Hattet ihr bei Euren Pferden auch schon das Gefühl, dass da was mit der Hinterhand nicht stimmt? Dass ihr Seitengänge reiten wolltet und es einfach nicht ging – nicht weil das Pferd nicht wollte, sondern weil es nicht konnte und sich fast über die Hufe fiel.

Ich stelle immer wieder fest, dass es Pferde gibt, die ihre Hinterhand nicht richtig spüren. Ursachen können Unfälle, Operationen (Kastration, Kolik-OP, etc.), verschobene Lendenwirbel, schiefes Becken und noch vieles mehr sein. Die Pferde sehen oftmals wie „geteilt“ aus, wie wenn die Hinterhand zu einem andern Pferd gehören würde. Hankenbeugung und Rückwärtsrichten ist für solche Pferde sehr schwierig. Es ist ein stetiger Frust, denn die Pferde bauen nur sehr wenig Muskulatur auf. Man kann sich noch so viel Mühe geben, es verändert sich nicht viel, weder im Rücken, noch in der Hinterhand. Kenn‘ ich selber nur zu gut und man zweifelt dann sehr an den eigenen Fähigkeiten…

Bei solchen Pferden arbeite ich mit energetischer Körperarbeit und den Prinzipien der Trauma-Therapie, zudem arbeite ich immer auch an den Narben. Durch diese Arbeit kommt der Energiefluss im Körper wieder in Balance und die Pferde spüren ihren Körper immer besser. Was dann mit entsprechendem Training unterstützt wird. Ich arbeite da gerne am Kappzaum. Die besten Erfolge habe ich mit Pferden erzielt, mit denen ich regelmässig arbeite.

Hinterhand Therapeutin Rohrer

In welchen Abständen ich das Pferd behandle, hängt von der Reaktion des Pferdes ab. So lege ich den Termin für die nächste Behandlung jeweils nach der Behandlungsbesprechung mit der Besitzerin oder dem Besitzer fest. Es ist wundervoll zu sehen, wenn die Pferde ihre Hinterhand entdecken und voller Stolz ihre neugewonnene Bewegungsfreiheit geniessen. Es lohnt sich wirklich dranzubleiben!

Melde Dich gerne per PN, wenn Du Fragen zu deinem Pferd hast. Herzliche Grüsse Simone Rohrer ☆☆☆

#SimoneRohrer